Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Therme sattelten wir unsere Räder auf und fuhren Richtung Havelberg los. Da das Wetter sehr gut mitspielte, planten wir eine Zwischenetappe zum See in Wusterhausen ein. Auf diesem Teilstück waren schon viele Kirchen am Weg, aber viele waren leider abgeschlossen. In Wusterhausen angekommen, erreichten wir die St. Peter- und Paulkirche und diese war geöffnet. Ganz zur Freude von Philipp, der sich ja für die Orgeln interessiert, die sich darin befinden. Der Zugang zur Orgelempore war leider versperrt. Allerdings gab es noch eine kleinere Orgel in der Nebenkirche und Philipp kennt als ehrenamtlichen Organist die üblichen Schlüsselverstecke. Und was sollen wir sagen? Er ist fündig geworden und hatte so die Möglichkeit seine 118. Orgel zu spielen. Wenig später fuhren wir dann zum besagten See, wo sich das Strandbad befindet, indem wir uns eine Abkühlung gegönnt haben. Das tat bei den warmen Temperaturen sehr gut. Philipp wagte einen Sprung vom 3-Meter-Brett und dann stärkten wir uns mit einer Currywurst mit Pommes bevor wir den restlichen Weg nach Havelberg geradelt sind. Aufgrund von zwei Umleitungen sind aus geplanten 62,5 Kilometern heute 70,1 Kilometer geworden. Als wir angekommen sind, waren unsere Trinkflaschen und auch die Reservevorräte bis auf den letzten Tropfen aufgebraucht, da es heute sehr heiß war.

Mittlerweile haben wir unseren Getränkevorrat wieder aufgefüllt.

Ein herzliches Dankeschön geht heute an Familie Wolf, die uns mit einer kostenfreien Ferienwohnung unterstützt haben. Und ein weiteres Dankeschön an das Restaurant Schmokenberg, das uns mit dem Abendessen versorgte. Das ist nicht selbstverständlich und es ist immer wieder schön, wenn Menschen unser Anliegen mit solchen Sachspenden unterstützen.