Etappe 2 -  Brandenburg a.d. Havel nach Tangermünde - 62,1 Kilometer

Nach einem genüsslichen Frühstück hieß es wieder Aufsatteln für uns. Bevor wir losfuhren machte Uwe noch einmal eine kurze Dehnübung, um das Risiko für einen Krampf zu minimieren. Sieht sportlich aus, oder? :-) Wir fuhren durch die Brandenburger Altstadt und es dauerte nicht lang, bis wir einen schönen Blick auf die Havel bekamen. Damit die Schiffe hier weiterhin passieren können, sind die Fischerboote links und rechts in Reihe geordnet.


Am Weg konnten wir auch das ein oder andere Kunstwerk finden und Linda hat es nicht nehmen lassen, unsere Herzenstour 2023 im Sand zu verewigen.


Die Radwege waren heute besonders idyllisch. Nachdem wir einige Kilometer auf dem Elbe-Havel-Kanal-Radweg hinter uns gebracht haben, legten wir eine kurze Mittagspause in Genthin ein und stärkten uns.


In Jerichow besuchten wir kurz das Kloster, das übrigens als herausragendes Beispiel der Backsteinromanik zu den ältesten dieser Bauten in Norddeutschland gehört und durch seine künstlerische Vollendung eine Schlüsselstellung für die märkische Backsteinarchitektur besitzt. Kurz nach dem Ortseingang machten wir noch ein Foto von der Holländer-Windmühle.


Zwischen Jerichow und Tangermünde finden aktuell Baurbeiten statt, weshalb es eine ausgeschilderte Umleitung gibt. Ein Anwohner gab uns aber den Tipp, dass man das Rad 200 Meter über die Baustelle schieben und dann wieder den normalen Elberadweg weiter fahren kann. Diesem Tipp gingen wir nach und er ersparte uns ca. 5 Kilometer Umweg.


Nachdem wir die Elbbrücke überquerten, erreichten wir wenig später die schöne Stadt Tangermünde, deren Silhouette wir schon vom Radweg aus sehen konnten. Nach dem Check-In im Hotel belohnten wir uns mit einem Eisbecher in der Stadt.


Morgen früh darf Philipp erst einmal die Orgel in der Tangermündener Kirche ausprobieren und dann steht die nächste Etappe nach Magdeburg an.







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